Wie du dein Stresslevel reduzierst und deine Lebensqualität verbesserst
Einführung
Hast du manchmal das Gefühl, dass dein Leben andauernd hektisch ist und nur aus Stress besteht? Du rennst von einer Sache zur nächsten und hast nicht einmal Zeit zum Nachdenken. In diesem Artikel verrate ich dir einige meiner Lieblingstipps zur Reduzierung deines Stresslevels.
Kein Multitasking mehr
Multitasking ist ein Mythos. Es existiert nicht. Wenn wir also sagen, dass wir multitaskingfähig sind, meinen wir eigentlich, dass unser Gehirn seinen Fokus von einer Aufgabe auf eine andere verlagert, ohne sich voll und ganz auf eine der beiden Aufgaben zu konzentrieren. Das ist weder gut für die Produktivität noch für unsere geistige Gesundheit im Allgemeinen. Anstatt Multitasking zu betreiben, lade ich dich dazu ein, dich auf eine Sache konzentrieren und ihr deine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Das kann etwas sein, das im Haus erledigt werden muss, oder etwas so Einfaches wie das Kochen des Abendessens – aber was auch immer es ist, erlaube es dir nicht, zwischen den Aufgaben hin und her zu springen oder dich mit anderen Ablenkungen zu beschäftigen, während du das tust. Das hilft, den Stresspegel zu senken, weil du mehr Zeit hast, deine Aufgabe zu erledigen.
Mache regelmäßige Pausen
Regelmäßige Pausen können helfen, Stress abzubauen und deine Lebensqualität zu verbessern. Wenn du darauf achtest, regelmäßig Pausen einzulegen, wirst du merken, dass du dich insgesamt weniger gestresst fühlst. Egal, ob du Wert auf Achtsamkeit, Entspannung oder eine kurze Pause von der Arbeit legst, nimm dir Zeit für Aktivitäten, die dir helfen, dich zu entspannen und abzuschalten. Regelmäßige Pausen können einen großen Einfluss auf deine Gesundheit, Produktivität und Lebensqualität haben. Die Forschung hat gezeigt, dass regelmäßige Pausen die Konzentration verbessern, die Müdigkeit verringern und die Produktivität steigern können. Viele Menschen fühlen sich gestresst, vor allem in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt. Wenn du dir eine Pause gönnst, kannst du einen Schritt zurücktreten und deine Verpflichtungen und Herausforderungen mit einem klareren Kopf betrachten.
Lass Perfektionismus und unrealistische Erwartungen los
Perfektionismus ist eine häufige Ursache für Ängste, Stress und Depressionen. Es ist auch eine Gewohnheit, die du ablegen kannst. Wenn du das Bedürfnis, perfekt zu sein, loslässt, wird in deinem Kopf und deinem Herzen Platz frei, um dich glücklicher, gesünder und entspannter zu fühlen. Aber wie lässt du Perfektionismus oder unrealistische Erwartungen los?
- Werde dir deiner Gedanken bewusster und erkenne an, dass sie da sind. Es hatte einen Grund, warum sie überhaupt da sind. Habe Mitgefühl mit dir selbst.
- Hinterfrage deine Gedanken und frage dich, warum du das denkst. Welches Gefühl steckt dahinter?
- Ersetze deine perfektionistischen Gedanken durch hilfreichere und setze realistische Erwartungen an dich selbst. Was würdest du von anderen in dieser Situation erwarten? Würdest du genauso streng mit ihnen sein?
Zugehöriger Post: Wie du durch schwierige Zeiten navigierst: Die Kunst, die Herausforderungen des Lebens zu meistern
Ausreichend Schlaf für weniger Stress
Um Stress abzubauen, musst du ausreichend schlafen. Schlaf ist wichtig für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden, da er hilft, den Körper zu regenerieren und wieder aufzubauen. Die genaue Menge an Schlaf, die du brauchst, hängt von deinem Alter und deinem Lebensstil ab. Wenn du Probleme mit dem Schlafen hast, probiere diese Tipps aus, um eine bessere Schlafqualität zu erreichen:
- Reduziere die Zeit, die du mit elektronischen Geräten verbringst, bevor du ins Bett gehst
- Mach etwas Entspannendes vor dem Schlafengehen, z. B. ein Buch lesen oder ein Bad nehmen
- Probiere Yogaübungen wie Yin Yoga oder eine Meditation vor dem Schlafengehen aus
- Zerstäube eine Stunde vor dem Schlafengehen ein ätherisches Öl wie z.B. Lavendel in deinem Schlafzimmer
- Schreibe vor dem Schlafengehen in dein Journal, um deinen Geist von den Gedanken zu befreien, die dir noch im Kopf herumschwirren
Bewege dich regelmäßig
Körperliche Aktivität ist eine gute Möglichkeit, Stress abzubauen. Sie kann dir helfen, besser zu schlafen, dich glücklicher zu fühlen und ein Gefühl von Selbstverantwortung entstehen lassen. Wenn du aktiver bist, fühlst du dich auch insgesamt besser und es fällt dir leichter, mit Stressoren in deinem Leben umzugehen. Finde dein eigenes Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhephasen. Beachte auch deinen Menstruationszyklus und damit die Veränderung der Hormone und deines Energieniveaus.
Das Wichtigste ist, dass du dich bewusst darum bemühst, jeden Tag etwas Aktives zu tun. Wenn du einen anstrengenden Tag hast, braucht es nichts Extremes oder Zeitraubendes. Versuche einfach, jede Stunde von deinem Schreibtisch aufzustehen und ein paar Minuten herumzulaufen.
Nimm dir Zeit zum Entspannen
Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um abzuschalten und zu entspannen. Das geht am besten, indem du dir Zeit für dich nimmst oder etwas tust, das dir Spaß macht. Ein Buch zu lesen ist zum Beispiel eine gute Möglichkeit, sich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen.
Wenn du dir eine Auszeit von deinem vollen Terminkalender nimmst, kannst du darüber nachdenken, was am Tag passiert ist und wie du dich dabei gefühlt hast. Das hilft beim Umgang mit Herausforderungen und bei der Konsolidierung des Langzeitgedächtnisses, wodurch du dich in Zukunft in stressigen Situationen besser erinnern kannst.
Übe Achtsamkeit durch Yoga und Meditation
Yoga und Meditation sind zwei der effektivsten Methoden, um Stress und Ängste abzubauen. Wenn es dir schwerfällt, dich zu konzentrieren, dann ist Yoga vielleicht genau das Richtige für dich. Yoga fördert die Achtsamkeit und kann dir helfen, Stress abzubauen, indem du dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst, anstatt dir Sorgen über die Zukunft zu machen oder dich mit „Fehlern“ aus der Vergangenheit zu beschäftigen.
Meditation ist eine weitere gute Möglichkeit, Stress und Ängste abzubauen. Wenn du sie regelmäßig praktizierst, kann sie dir helfen, deine Perspektive zu ändern, sodass du dich in stressigen Situationen nicht mehr so überwältigt fühlst wie früher. Die Meditation lehrt uns auch, wie wir unsere Gedanken loslassen können, anstatt von ihnen kontrolliert zu werden.
Wenn du dir nicht sicher bist, wie du meditieren sollst, findest du im Internet eine Vielzahl von Hilfsmitteln. Probiere eine geführte Meditation auf YouTube oder eine App wie Insight Timer oder Headspace aus, die Anfängern bei der Meditation hilft. Du könntest auch in einem Yoga-Studio in deiner Nähe oder online einen Kurs belegen.
Mach eine Pause von Sozialen Medien und Nachrichtenquellen
Es ist kein Geheimnis, dass Soziale Medien eine Ursache von Stress und Angst sein können. Wenn du durch deinen Feed scrollst, fühlst du dich oft noch deprimierter, als du es zu Beginn warst. Du fängst an dich mit anderen zu vergleichen und noch viel mehr im Außen.
Wenn du in Sozialen Netzwerken unterwegs sein möchtest, kannst du das mit mehr Bewusstsein tun. Gibt es Accounts, denen du folgst und die dir das Gefühl geben, nicht wertvoll zu sein oder andere unangenehme Empfindungen hervorrufen? Schalte diese Konten stumm oder folge ihnen besser gar nicht mehr. Nutze diese Netzwerke als etwas, das dich inspiriert, anstatt dich herunterzuziehen. Du könntest dir auch einen Timer stellen, um dir bewusst zu machen, wie viele Minuten/Stunden du mit dem Scrollen bereits verbracht hast.
Achte darauf, wie du dich fühlst, wenn du die Nachrichten hörst. Erhöhen die Nachrichten im Fernsehen oder Radio dein Stresslevel? Erlaube dir, die Nachrichten auszuschalten. Das heißt nicht, dass du dich nicht mit dem beschäftigen willst, was in der Welt um dich herum passiert. Du kannst immer noch ein bestimmtes Thema googeln und bewusst auswählen, worüber du etwas hören oder lesen möchtest.
Umgib dich mit positiven Menschen, die dich aufmuntern
Es ist leicht, von der Negativität anderer überwältigt zu werden. Aber denk daran: „Du bist der Durchschnitt der Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“ Sorge also dafür, dass diese Menschen positiv, ermutigend und aufmunternd sind!
Der erste Schritt besteht darin, negative Menschen zu erkennen. Wenn jemand immer etwas Negatives zu sagen hat, kann das anstrengend sein – vor allem, wenn er deine Arbeit oder deine Vorstellungen ständig kritisiert. Das nächste Mal, wenn du dich über etwas ärgerst, nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, ob es etwas Konstruktives an dem gibt, was die Person gesagt (oder getan) hat. Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, dich nicht mehr mit dieser Person zu treffen.
Wenn du bereits eine Vorstellung davon hast, wer diese Menschen in deinem Leben sind (und wie viel Schaden sie anrichten), lade ich dich dazu ein in Erwägung ziehen, zu beschränken wie oft du sie siehst oder mit ihnen online interagierst.
Fazit
Es kann schwierig sein, Stress abzubauen, wenn unser Leben so hektisch ist, aber wir können jeden Tag kleine Schritte unternehmen, um unser Stressniveau zu senken. Stress kann viele Probleme verursachen: Er kann zu gesundheitlichen Problemen, Beziehungsproblemen und Depressionen führen.
Versuche, diese Tipps zu beherzigen, um dich weniger gestresst und entspannter zu fühlen:
- kein Multitasking mehr
- mache regelmäßige Pausen
- lass Perfektionismus und unrealistische Erwartungen hinter dir
- schlafe ausreichend
- bewege dich regelmäßig
- nimm dir Zeit zum Entspannen
- übe Achtsamkeit durch Yoga und Meditation
- nimm dir eine Auszeit von Sozialen Medien und Nachrichtenquellen
- umgib dich mit positiven Menschen, die dich aufmuntern.
Langsamer zu werden, mehr Achtsamkeit in dein Leben einzuladen und dir Zeit für Ruhe zu nehmen, ist der Schlüssel zur Reduzierung deines Stressniveaus.